Deutsches Provinzialat der Thuiner Franziskanerinnen

Der Abendmahlsaal in Jerusalem liegt auf dem Zionsberg.

Die Fotos können vergrößert werden.

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 (Foto: privat H.H.)
Der Abendmahlsaal in Jerusalem
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 (Foto: privat  H.H.)
Der Abendmahlsaal in Jerusalem
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 (Foto: privat H.H.)
Der Abendmahlsaal in Jerusalem
Er war eine zeitlang als Moschee umgebaut.
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(Foto: privat  H.H.) Säule im Abendmahlsaal
Der Pelikan - Symbol für Jesus Christus

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(Foto: privat R.U.E.) 

 

(Foto: privat P.A.H.F.)
Außen vom Abendmahlsaal aus

Dieser "Olivenbaum" ist ein Geschenk vom hl. Papst Johannes Paul II., 23.03.2000.
Er hat drei Stämme, die den Frieden zwischen den drei Religionen symbolisieren.
Ebenso einen Schacht für Kornähren und einen Weinstock, die das Brot und den Wein für das letzte Abendmahl sym-bolisieren.   "Zwischen der Straße der Stadt und dem Strom, hüben und drüben, steht ein Baum des Lebens. Zwölfmal trägt er Früchte, jeden Monat gibt er seine Frucht; und die Blätter des Baumes dienen zur Heilung der Völker." (Offb 22,2)  


Hier hat Jesus Christus das Paschafest gefeiert, hier hat die Fußwaschung stattgefunden, hier wurde die Eucharistiefeier eingesetzt, hier ist der Auferstandene den Aposten erschienen, hier hat Maria zusammen mit den Aposteln um den Hl. Geist gebetet und hier ereignete sich Pfingsten...
Der Abendmahlsaal war seit dem Ende der Kreuzfahrerzeit eine Moschee, erst durch die israelische Eroberung dieses Teiles Jerusalems ist er zum Museum geworden und steht heute allen christlichen Konfessionen zum Gebet offen, nicht aber zur Feier der Liturgie.

Hier wird gerne folgende Bibelstelle gelesen:

Es war vor dem Paschafest. Jesus wusste, dass seine Stunde gekommen war, um aus dieser Welt zum Vater hinüberzugehen. Da er die Seinen, die in der Welt waren, liebte, erwies er ihnen seine Liebe bis zur Vollendung. Es fand ein Mahl statt, und der Teufel hatte Judas, dem Sohn des Simon Iskariot, schon ins Herz gegeben, ihn zu verraten und auszuliefern. Jesus, der wusste, dass ihm der Vater alles in die Hand gegeben hatte und dass er von Gott gekommen war und zu Gott zurückkehrte, stand vom Mahl auf, legte sein Gewand ab und umgürtete sich mit einem Leinentuch. Dann goss er Wasser in eine Schüssel und begann, den Jüngern die Füße zu waschen und mit dem Leinentuch abzutrocknen, mit dem er umgürtet war. Als er zu Simon Petrus kam, sagte dieser zu ihm: Du, Herr, willst mir die Füße waschen? Jesus antwortete ihm: Was ich tue, verstehst du jetzt noch nicht; doch später wirst du es begreifen. Petrus entgegnete ihm: Niemals sollst du mir die Füße waschen! Jesus erwiderte ihm: Wenn ich dich nicht wasche, hast du keinen Anteil an mir. Da sagte Simon Petrus zu ihm: Herr, dann nicht nur meine Füße, sondern auch die Hände und das Haupt. Jesus sagte zu ihm: Wer vom Bad kommt, ist ganz rein und braucht sich nur noch die Füße zu waschen. Auch ihr seid rein, aber nicht alle. Er wusste nämlich, wer ihn verraten würde; darum sagte er: Ihr seid nicht alle rein. Als er ihnen die Füße gewaschen, sein Gewand wieder angelegt und Platz genommen hatte, sagte er zu ihnen: Begreift ihr, was ich an euch getan habe? Ihr sagt zu mir Meister und Herr und ihr nennt mich mit Recht so; denn ich bin es. Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, dann müsst auch ihr einander die Füße waschen. Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe. (Joh 13, 1-15)   

(Quelle: https://www.bibelwerk.de/home)

Hier denkt man an eine weitere Begebenheit:

Am ersten Tag des Festes der Ungesäuerten Brote gingen die Jünger zu Jesus und fragten: Wo sollen wir das Paschamahl für dich vorbereiten? Er antwortete: Geht in die Stadt zu dem und dem und sagt zu ihm: Der Meister lässt dir sagen: Meine Zeit ist da; bei dir will ich mit meinen Jüngern das Paschamahl feiern. Die Jünger taten, was Jesus ihnen aufgetragen hatte, und bereiteten das Paschamahl vor. Als es Abend wurde, begab er sich mit den zwölf Jüngern zu Tisch. Und während sie aßen, sprach er: Amen, ich sage euch: Einer von euch wird mich verraten und ausliefern. Da waren sie sehr betroffen und einer nach dem andern fragte ihn: Bin ich es etwa, Herr? Er antwortete: Der, der die Hand mit mir in die Schüssel getaucht hat, wird mich verraten. Der Menschensohn muss zwar seinen Weg gehen, wie die Schrift über ihn sagt. Doch weh dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird. Für ihn wäre es besser, wenn er nie geboren wäre. Da fragte Judas, der ihn verriet: Bin ich es etwa, Rabbi? Jesus sagte zu ihm: Du sagst es. Während des Mahls nahm Jesus das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es den Jüngern und sagte: Nehmt und esst; das ist mein Leib. Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet und reichte ihn den Jüngern mit den Worten: Trinkt alle daraus; das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Ich sage euch: Von jetzt an werde ich nicht mehr von der Frucht des Weinstocks trinken bis zu dem Tag, an dem ich mit euch von neuem davon trinke im Reich meines Vaters. (Mt 26, 17-29)

Herausgeber

Das Provinzialat St. Franziskus der Thuiner
Franziskanerinnen vom hl. Martyrer Georg
Kellinghausen 1
49584 Schwagstorf

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